Ist das Sparbuch überholt?

Die Entscheidung für eine Geldanlage ist eine sehr gute, dennoch kann jeder Sparer hier auch vieles falsch machen, was sich dann negativ auf sein Kapital auswirken kann. Früher galt das Sparbuch als die Geldanlage, die alle Menschen für den Kapitalaufbau nutzen – doch wie sieht dieses heute aus? Immer wieder liest man von dem Tagesgeldkonto oder dem Festgeldkonto und hört sonstige Bezeichnungen, aber was ist das gute alte Sparbuch noch wert?

Sehr viel…

Denn das Sparbuch kann den Menschen nach wie vor eine Sicherheit geben, die andere Konten zwar auch haben, aber es ist halt der Klassiker unter den Geldanlagen. Das Sparbuch kann die Kunden gerade in der schnellen Verfügbarkeit überzeugen. Dieses ist auch bei dem Tagesgeldkonto geboten, bei dem der Kunde auch immer über sein Kapital verfügen kann, aber bei dem Sparbuch kann der Kunde dieses Geld, welches er benötigt, gleich am Bankschalter bar auf die Hand bekommen. Dieses setzt voraus, dass das Sparbuch bei einer Filialbank abgeschlossen wird. Und in den meisten Fällen sind es auch nur diese Banken, die dem Kunden das Produkt unter dem Namen auch verkaufen.

Der Kunde kann dann mit dem Sparbuch, welches auch wirklich wie ein Buch aussieht, zur Bank gehen, kann sich die Zinsen gleich gutschreiben lassen und kann dann auch mit dem Buch und seinem Personalausweis sich den Betrag auszahlen lassen, den er möchte.
Der Nachteil, der sich daraus schließen lässt, ist der, dass die Zinsen hier nicht so hoch sein werden, wie sie bei den Produkten zu bekommen sind, die eine längere Bindungsfrist haben – wie das Tagesgeld- oder Festgeldkonto. Aber die Menschen, die die Sicherheit haben möchten, das Geld auch dann nutzen zu können, wenn sie es brauchen, die haben keine andere Möglichkeit.