Bei der Suche nach dem besten Girokonto kann man schnell verzweifeln. Pauschal lässt sich diese Frage natürlich nur schwer beantworten, da jeder andere Ansprüche an ein Girokonto stellt. Jedoch können wir Ihnen einige Empfehlungen aussprechen. In unserer Datenbank finden Sie kostenlose Girokonten so wie auch kostenpflichtige.
Das sollte man bei der Wahl des besten Girokonto beachten
Viele Deutsche führen ihr Girokonto bei ihrer Hausbank, bei der sie schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten Kunde sind. Vielfach erweist sich diese Bequemlichkeit als teurer Fehler. Ein bestes Girokonto von einer anderen Bank verspricht ein hohes Einsparpotenzial, so können Verbraucher Kontoführungsgebühren komplett meiden. Mit einem Vergleich finden Interessierte rasch ein besseres Angebot, das nicht nur bei den Kontogebühren überzeugt.
Wichtiges Vergleichskriterium: Die Kontoführungsgebühren
Insbesondere die meisten Filialbanken verlangen hohe Gebühren für ein Girokonto. Bei vielen Instituten liegen die jährlichen Kosten im hohen zweistelligen Bereich. Diese Banken müssen diese Gebühren erheben, weil sie nur so ihr teures Filialnetz finanzieren können. Einige Direktbanken verzichten dagegen komplett auf diesen Kostenpunkt. Wer ein bestes Girokontofinden möchte, sollte sich auf diese Angebote konzentrieren. Hierbei gibt es jedoch einen Unterschied: Manche Girokonten sind nur ab einem bestimmten Mindestgeldeingang im Monat kostenlos, zum Beispiel ab 1.500 Euro. Kunden müssen mindestens in dieser Höhe einen Gehalts- oder Renteneingang verzeichnen, ansonsten müssen sie das Konto bezahlen. Andere Banken offerieren ihr Konto bedingungslos gebührenfrei. Studierende, Geringverdiener und Einkommenslose sollten diese Girokonten vorziehen.
Kreditkarte, Dispo und mehr: Viele beachtenswerte Punkte
Auch die weiteren Konditionen verdienen Aufmerksamkeit. Ein bestes Girokonto sollte sich zum Beispiel durch eine kostenlose EC-Karte auszeichnen. Die empfehlenswerten Anbieter gehen mit einer gebührenfreien oder zumindest sehr günstigen Kreditkarte noch darüber hinaus. Einige Institute honorieren die Umsätze mit der Kreditkarte sogar mit Gutschriften oder anderen Prämien. Die Regelungen beim Dispo interessieren ebenfalls. Erstens kommt es auf die Vergabepraxis an. Manche Banken zeigen sich streng, sie gewähren einen Kreditrahmen nur bei einem sicheren und mindestens durchschnittlichen Gehalt. Andere verfahren deutlich liberaler. Teilweise erhalten beispielsweise Studierende auch ohne Einkommen einen Dispo von mehreren Hundert Euro. Zweitens gibt es bei den Zinsen erhebliche Unterschiede, die Differenz zwischen guten und schlechten Anbietern beträgt mehrere Prozentpunkte. Zudem lohnt ein Blick auf mögliche Gebühren für TANs. Sämtliche Banken schützen Transaktionen im Onlinebanking mit TANs, die jeweils für eine Transaktion gelten. Vereinzelt verlangen Institute dafür Gebühren, zum Beispiel bei SMS-TANs pro Mitteilung.
Bankautomaten und weitere Serviceleistungen
Ein bestes Girokonto lässt sich auch bei der Frage erkennen, an wie vielen Automaten Kunden kostenlos Geld abheben können. Das sollten möglichst viele sein, sodass sie sich stets mühelos gratis mit Bargeld versorgen können. Viele Banken haben sich zu Verbünden zusammengeschlossen, Kunden können alle Automaten der beteiligten Institute gebührenfrei nutzen. Dadurch garantieren auch viele Direktbanken ohne eigene Filialen ein dichtes Netz an Bankautomaten. Vielfach können sich Verbraucher an weiteren Stellen wie Supermärkten und Tankstellen Geld auszahlen lassen. Die besten Anbieter ermöglichen an sämtlichen Bankautomaten in Deutschland das kostenlose Abheben und verzichten sogar bei der Nutzung im Ausland auf Gebühren. Bei einem Vergleich für ein bestes Girokonto sollten Interessierte zusätzlich den Service einbeziehen. Top-Banken überzeugen mit einem benutzerfreundlichen Onlinebanking und mit Features wie einem Finanzplaner.