Wenn ein Autokauf ansteht aber nicht das nötige Bargeld vorhanden ist, kann der Kauf finanziert werden. In diesem Fall bieten sich verschiedene Arten der Finanzierung an, die im Folgenden vorgestellt werden.
Der Kredit bei der Bank
Bei der Bank kann ein Kredit aufgenommen werden über die Höhe der Anschaffungskosten. Dieser wird in monatlichen Raten getilgt und, in Absprache mit dem Bankberater, nach einem festen Vertrag und Plan zurück gezahlt.
Allerdings ist die Aufnahme des Kredites an eine vorhandene Bonität geknüpft, die mittels Einkommensnachweis und Schufa-Auskunft überprüft wird.
Bei der Aufnahme eines Kredites sollte beachtet werden, dass die monatlichen Raten nicht zu hoch angesetzt werden und die Laufzeit nicht mehr als 4 bis 6 Jahre beträgt.
Der private Kredit
Natürlich kann ein Kredit auch in privatem Rahmen aufgenommen werden. Dies kann bei den Eltern, Großeltern, guten Freunden oder Bekannten sein, die selbst über ausreichend Vermögen verfügen.
Da bei Geld sprichwörtlich oft die Freundschaft aufhört, sollte auch hier ein schriftlicher Kreditvertrag aufgesetzt werden. Am sichersten ist es, diesen von einem Notar beglaubigen und bestätigen zu lassen. Sollte der Schuldner irgendwann nicht mehr zahlen (können), dann hat der Gläubiger einen Titel, den er vor Gericht bestreiten kann.
Die Summe kann bei einer Familie oder Person geliehen aber auch in Teilbeträgen von verschiedenen Geldgebern ausgeliehen werden.
Der Dispositionskredit
Wenn es sich um einen Käufer mit gutem bis sehr gutem Einkommen handelt, kann der sogenannte Dispo bei der Bank bis auf mehrere tausend Euro angehoben werden. In diesem Fall könnte die benötigte Summe direkt vom Konto abgehoben werden, ohne einen Antrag stellen zu müssen.
Allerdings ist hier die Rückzahlung etwas schwieriger, da diese selbst gestaltet werden muss und sich das Konto ab Inanspruchnahme des Dispos dauerhaft „im minus“ befinden.
Vielen Menschen fällt es nicht leicht, das Konto aus eigener Kraft auszugleichen, da den Meisten die Übersicht fehlt.